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Top 8 Tipps zum Erlernen einer Sprache

Top 8 Tipps zum Erlernen einer Sprache

Viele Menschen in Europa beherrschen nur eine Sprache, die meist die Amtssprache in ihrem Land ist und vielleicht können sie dazu noch einen Dialekt. Es ist allerdings so wertvoll mehrere Sprachen zu beherrschen. Zum Einen erleichtert es die Reisen in Länder, die nicht Ihre Muttersprache sprechen und gibt Ihnen die Möglichkeit gegebenenfalls in diesen Ländern zu leben, zu studieren oder zu arbeiten ohne größere Probleme. 

Zum Anderen kann es Ihnen auch helfen Ihre eigene Sprache besser zu verstehen und vielleicht sogar Parallelen und gemeinsame Wortstämme zu finden, wie es zum Beispiel in romanischen Sprachen, wie Spanisch, Französisch und Italienisch der Fall ist. Auch wird angenommen, dass das Lernen von Sprachen durch die Neubildung und Verstärkung von Synapsen ein Stück weit vor Krankheiten, wie Alzheimer oder Demenz schützen kann.

Aber wie lernt man am besten eine neue Sprache? Die Ansätze variieren, aber es gibt einige einfache Richtlinien, die es viel einfacher machen.

In den letzten Jahren gab es eine Verschiebung weg vom Auswendiglernen und monotonen Grammatikregeln hin zu einem ganzheitlicheren Ansatz. Angefangen bei der Grundschule, wo Kinder im Rahmen von Immersionsprogrammen auch andere Fächer wie Mathematik und Kunst in einer Fremdsprache lernen, wird heute mehr Wert auf einen weniger einschüchternden und offen gesagt auch spaßigeren Ansatz gelegt.

Für Kinder bis zum 10. Lebensjahr ist es möglich Sprachen schnell und einfach fließend zu beherrschen, da sie dort noch in der kritischen Lernphase sind. Bei jeder Sprache, die danach erlernt wird, wird es schwieriger fließend zu werden. Es ist natürlich nicht unmöglich, es dauert nur länger als bei Kindern unter 10. Dazu kommt noch, dass man mit steigendem Alter immer mehr Verantwortung trägt und immer mehr Aufgaben hat, weshalb immer weniger Zeit zum Sprachenlernen bleibt. 

Wenn Sie dennoch fest entschlossen sind eine neue Sprache zu lernen, finden Sie hier 8 Tipps, die Ihnen den Prozess erleichtern sollen.

1. Leichtigkeit

Es gibt am Ende keine Testnote und niemand wird Sie für den einen oder anderen Fehler verurteilen, also sehen Sie es als eine Gelegenheit, Ihren Horizont zu erweitern und sich mit Menschen auf der anderen Seite der Sprachbarriere zu beschäftigen. Viele Online-Kurse und Apps basieren auf Gamification – wenn Ihnen diese Art von Design gefällt, sollten Sie sich zuerst nach einem dieser Kurse umsehen.

2. Spaced Repetition (verteilte Wiederholung)

Wie der Name schon andeutet, ist Spaced Repetition die Theorie, dass man sich etwas eher richtig einprägt, wenn man es über längere Zeitabschnitte hinweg wiederholt lernt. Wie Quartz erklärt, basiert sie auf der Idee der „Vergessenskurve“ des deutschen Psychologen Herman Ebbinghaus aus dem 19. Jahrhundert, also der Vorstellung, dass wir etwas über einen kurzen Zeitraum schnell vergessen.

Bei der „Spaced Repetition“ werden gelernte Dinge (z.B. neue Vokabeln) öfter wiederholt, um sie im Kopf zu behalten.

3. Regelmäßige kurze Einheiten

Schon mit ein paar Sitzungen pro Woche können Sie Ihren Wortschatz und Ihre Aussprache erheblich verbessern, solange Sie dranbleiben und sich regelmäßig daran erinnern. Viele Apps für iPhone oder Android sind so strukturiert, dass sie in kleinen Zeitabschnitten arbeiten.

4. Lernen durch Fernsehen

Brittany Levine Beckman von Mashable schwört auf melodramatische Telenovelas, um Spanisch zu lernen. Sie fügt hinzu, dass das Zuhören und nicht das Lesen dabei hilft, Dinge schnell zu verstehen, und dass die übertriebene Mimik, die dramatischen Emotionen und die sich wiederholenden Handlungen zum Verständnis beitragen. Pedro-Almodóvar-Filme und andere fremdsprachige Filme – ohne Untertitel – könnten ebenfalls ein unterhaltsamer Einstieg sein. Ebenso wie Netflix‘ Cable Girls, ein Drama aus den 1920er Jahren, das in einer spanischen Telekommunikationsfirma spielt. Es läuft sowohl auf Spanisch als auch in englischer und deutscher Synchronisation, falls Sie zwischen den Sprachen hin- und herschalten möchten.

5. Lernen durch Meetups

Good Tutors Finder organisiert Sprachtreffen in der Schweiz, darunter Zürich, Basel, Bern, Zug, Genf, Lausanne und all die anderen Städte, um eine andere Sprache zu üben, was ein großartiger Ort sein kann, um Ihren Wortschatz zu üben und gleichzeitig ein paar neue Freunde zu finden.

6. Regeln sind nicht so wichtig

Die Grammatik zu kennen ist hilfreich, besonders wenn Sie in der Sprache lesen und schreiben müssen, aber das bedeutet nicht, dass Sie tagelang über verstaubten Lehrbüchern brüten müssen. Denken Sie daran, wie Sie die richtigen Zeitformen oder Konjugationen im Deutschen gelernt haben – durch Nachahmung, Wiederholung und Übung, richtig? Es gibt keinen Grund, warum es bei der zweiten oder dritten Sprache anders sein sollte.

7. Keine Angst vor Blamage

Sie werden während des Sprachlernprozesses Fehler machen. Vielleicht sagen Sie einem Italiener, dass Sie geil sind, wenn Sie meinen, dass Sie heiß sind. Oder einem Griechen, dass Sie schwanger sind, wenn Sie „peinlich“ meinten. Nehmen Sie es nicht zu ernst. Die meisten Leute werden sich freuen, dass Sie sich bemühen, und werden Sie auf den Fehler hinweisen.

8. Haben Sie Spaß dabei

Werfen Sie die eine oder andere Phrase in eine Textnachricht, schreiben Sie ein Gedicht oder ein Lied in Ihrer neuen Sprache oder überraschen Sie Ihren nächsten Kellner im Ausland mit einer Phrase, mit der er nicht gerechnet hat, aber nicht übertreiben!

Natürlich können Ihnen unsere Nachhilfelehrer von Good Tutors Finder zusätzliche Unterstützung bieten. Unser Nachhilfeservice bietet ausgezeichnete Tutoren und Tutorinnen zu Hause und Online, in Mathematik, Naturwissenschaften, Physik, Deutsch, Französisch, Englisch und mehr. Wir helfen Ihnen, Ihre Noten zu verbessern, eine Fähigkeit zu meistern oder über den Lehrplan hinauszugehen. Wir bieten Einzel- und Gruppenunterricht online an. Unsere Tutoren beherrschen den IB-Diplom-, IGCSE-, AP- und Gymi-Lehrplan.

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