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Die zehn besten Tipps für die Klausurvorbereitung

Die zehn besten Tipps für die Klausurvorbereitung

Wir werden es nicht schön reden: die Abschlussklausuren sind hart. Doch Verzweiflung ist fehl am Platz, denn wenn Sie diese 10 Tipps befolgen, werden Sie die Prüfungsergebnisse erzielen, die Sie brauchen, um in den Studiengang Ihrer Wahl zu kommen.

Ja, es ist fast Sommer und ja, es gibt spannendere Dinge zu tun, als zu lernen,  aber die Oberstufe und die Abschlussprüfungen sind wichtig. Viele Studiengänge, wie zum Beispiel Medizin, Psychologie oder Jura haben leider immer noch einen NC (Numerus Clausus), also eine Zulassungsbeschränkung, welche die angehenden Studierenden anhand ihrer Abschlussnoten aussortiert. 

Dazu ist auch wichtig zu beachten, dass in der Oberstufe nicht nur die Noten der Abschlussprüfungen zählen, sondern auch die kompletten 3 Jahre zuvor. Mit diesen 10 Tipps schaffen Sie es einen kühlen Kopf zu bewahren und die Klausuren so gut wie möglich zu meistern. 

Unsere Tutoren und Tutorinnen bei Good Tutors Finder kennen sich mit den verschiedenen Lehrplänen, wie zum Beispiel das IB-Diplom, IGCSE, AP und den Gymi-Lehrplan bestens aus und können Ihnen so angemesse helfen.

1. Viel Zeit einplanen

Fangen Sie so früh wie möglich mit dem Lernen an – vor allem für die Fächer, die Ihnen am schwersten fallen. So können Sie durch stete Wiederholung und Übung Ihr Gehirn am Besten vorbereiten.

2. Organisiation

Organisation und Ordnung sind wahre Wundermittel, die einem helfen den Überblick zu behalten und nicht in der Flut des Lernstoffs unterzugehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten auf dem neusten Stand zu bleiben, Hilfsmittel können zum Beispiel sein: ein Wochen oder Monatsplaner, Kalender im Handy, Timer, Post-It Zettel, oder ähnliches.

Sie können sich selbst eine Art Lehrplan gestalten, in dem Sie wöchentlich vorplanen auf was Sie sich fokussieren möchten. Dazu können Sie Lernziele aufschreiben und diese jedes Mal abhaken, wenn sie erreicht sind. Den Lernstoff in kleine Teile aufzuspalten lässt das ganze viel weniger aussehen und somit auch machbar werden. Außerdem motiviert es Sie, wenn Sie die Dinge abhaken, während Sie sie lernen, da Sie die Fortschritte sehen, die Sie machen.

Vergessen Sie aber nicht, realistisch zu sein – pauken Sie nicht alles an einem einzigen Tag, das ist anstrengend und bringt am Ende doch nichts.

Lesen Sie hier weitere Tipps zur Prüfungsvorbereitung.

3. Schauen Sie nach einer Modulbeschreibung

Für jedes einzelne Fach gibt es eine Spezifikation, die alles Wissenswerte enthält, einschließlich der Aufteilung der Prüfungen und der Gewichtung der einzelnen Aufgaben. 

Dieses Dokument kann eine große Hilfe darstellen, da die Schwerpunkte klar gesetzt sind und man weiß, worauf man achten muss. Fragen Sie einfach einen Lehrer oder im Sekretariat nach.

4. Prüfungsziele verstehen

Es ist wichtig, sowohl die einzelnen Aufgaben, als auch die großen Prüfungsziele zu verstehen. So ist es einfacher, komplexere Aufgaben in Kontext zu setzen und Transferleistungen zu erbringen. 

Oft sind verschiedene Fragen so konzipiert, dass sie unterschiedliche Fähigkeiten testen, wenn Sie den Fragetyp erkennen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie den Prüfern genau das geben können, was sie wollen.

5. Lernpausen einlegen

Die Forschung hat gezeigt, dass wir besser lernen, wenn wir über einen längeren Zeitraum hinweg in kleinen Häppchen lernen, anstatt so viel wie möglich in einer einzigen langen Sitzung zu pauken. 

Die Pomodoro-Technik klingt vielleicht wie eine Art Nudelsoße (ist es auch), aber es ist auch eine sehr praktische Wiederholungstechnik, die Ihnen helfen kann, besser zu lernen. Erfunden von Francesco Cirillo, unterteilt die Pomodoro-Technik die Arbeit in 25-minütige Sitzungen, gefolgt von einer kurzen Pause.

Egal, ob Sie dieser Technik folgen oder Ihren eigenen Lern-/Pausenplan wählen – der Schlüssel sind regelmäßige Pausen. Gehen Sie spazieren, meditieren Sie, schauen Sie sich an, was auf Social Media passiert – was auch immer Sie entspannt und Sie für das weitere Lernen den Kopf frei macht.

Wenn wir unserem Körper keine ungestörte Nachtruhe geben, dann schränkt das unsere Leistugsfähigkeit enorm ein. Eine Nacht vor der Prüfung durchzupauken richtet also mehr Schaden an, als dass es hilft…

Lesen Sie hier über die Do’s und Don’ts am Abend vor der Prüfung.

6. Nach Probeklausuren oder Altklausuren fragen

Oft haben Lehrer noch Altklausuren der vorherigen Klassenstufen zu dem jeweiligen Thema herumliegen, das kann zur Übung viel bringen, da Sie dort sehen, was der Fragen- und Aufgabenstil des jeweiligen Lehrers ist und sich am Besten darauf einstimmen.

7. Keine Ablenkunge oder Verlockungen zulassen #

Smartphone, Tablet, Fernseher – Kurz gesagt unser Zuhause ist voll von Ablenkungen und Verlockungen, Dingen, die jetzt gerade mehr Spaß machen würden als Lernen. Das Handy außer Reichweite zu lassen kann wirklich schwer sein, vielleicht sogar unmöglich, wenn man zwischendurch mal Sachen im Internet nachschauen muss. 

Abhilfe können solche Dinge, wie der Fokusmodus auf manchen Geräten sein, gibt es vorinstalliert, aber auch zum Nachrüsten via App. Dort kann man Apps auswählen, wie zum Beispiel den Internetbrowser, ein Wörterbuch, den Taschenrechner oder was auch immer man gerade zu dieser Lernsitzung braucht, die aktiviert bleiben, während alle anderen Apps und Ablenkungen deaktiviert werden. Und um den Fokusmodus zu deaktivieren muss man einige Schritte durchlaufen und ein wenig warten, was einen Aufwand darstellt, der meistens nicht durch eine Ablenkung gerechtfertigt wird.

8. Ernährung spielt eine Rolle

Ein bekanntes Sprichwort besagt: „Du bist, was du isst“, bei einer einseitigen Ernährung kann es zu Defiziten kommen, die sich auf die Gehirnleistung auswirken. Daher ist es wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. 

Zuersteinmal ist es wichtig zu betonen, dass es nicht das eine Superlebensmittel gibt, was angeflogen kommt und alle Probleme löst, auf die Balance kommt es an. Dafür gibt es einige Hilfsmittel. 

Zum Beispiel kann es schwierig sein, im Alltag an die wichtigen Omega-3-Fettsäuren zu gelangen, gerade für Menschen, die nicht gerade am Meer wohnen, denn diese sind in Algen, Meeresfrüchten und Fischen zu finden. Dem kann man mithilfe von Supplementen abhilfe schaffen, es gibt Omega-3 Kapseln entweder aus Fisch oder Algen in den meisten Drogeriemärkten. 

Lesen Sie hier zu weiteren Supplementen, die Sie beim Lernen unterstützen können.

Vollkornlebensmittel wie Vollkornnudeln und -müsli helfen ebenfalls, das Kurzzeitgedächtnis zu stärken, da sie voller B-Vitamine sind. Andere Lebensmittel, die sich positiv auf die Hirnleistung auswirken können sind Reis, Nüsse, Leinsamen, Bananen und viele mehr.

Und wenn wir schon beim Essen und Trinken sind: Energydrinks mögen Sie zwar beflügeln… aber die Wirkung hält nicht lange an – schon bald finden Sie sich auf dem Boden der Tatsachen wieder. Wasser ist eindeutig die bessere Wahl.

9. Notizen visuell ansprechender gestalten

Unser Gehirn und unsere Augen wird beim Lesen von schwarz auf weiß sehr schnell müde, wie generell bei monotonen Aufgaben. Dem können Sie abhilfe leisten, indem Sie Ihre Notitzen und Lernmaterialien auf visuelle Art verschönern, selbst wenn Sie nicht der nächste Picasso sind.

Eine andere Option ist es, sich den Lernstoff durch Youtube Videos anzueignen. Für Geschichte gibt es beispielsweise Geschichtschannels, Sprachen, wie Englisch, Französisch oder Deutsch kann man leichter durch zuhören und zuschauen lernen und Naturwissenschaften, wie Physik, Biologie und Chemie, sowie auch Mathematik können ganz anschaulich mit unterschiedlichsten Techniken erläutert werden.

Die meisten Youtuber:innen sind auch etwas jünger als die meisten Lehrkräfte, weshalb es vielen Schüler:innen leichter fällt sich mit ihnen zu identifizieren und von ihnen zu lernen.

10. Musik ohne Text hören

Musik ist für viele ein täglicher Begleiter. Sie kann unter anderem beruhigen, motivieren, aufbauen und uns in Erinnerungen schwelgen lassen. Dass man diese Superkraft beim Lernen nicht missen will ist klar, doch oft, wenn die Lieblingslieder spielen, erwischt man sich einmal zu oft, dass man lieber mit singt, als sich aufs Lernen zu konzentrieren.

Um das zu vermeiden, abert trotzdem Musik hören zu können ist es ratsam auf Musik ohne Text zurückzugreifen. So können Sie entweder auf instrumentale Versionen Iher Lieblingslieder zurückgreifen, Meditationsmusik, Klassik oder worauf auch immer Sie gerade Lust haben. 

Der Geheimtipp unserer Schüler:innen ist Lo-Fi Hip Hop. 

Unsere Tutoren und Tutorinnen bei Good Tutors Finder können Sie natürlich zusätzlich unterstützen. Sie sind mit diversen Tipps und Tricks vertraut, die Sie durch jeden Abschluss, beispielsweise IB-Diplom, IGCSE, AP und den Gymi-Lehrplan bringen. Sie finden uns Online oder direkt bei Ihnen zu Hause in Zürich, Basel, Bern, Zug, Genf, Lausanne und in allen anderen Städten in der Schweiz.

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